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Csongrad- wieder eine Reise wert

 

 

 

Vom 14.-21.07.19 begaben sich 15 Mitglieder unseres Vereines  auf den 980 km langen Weg, um unsere Freunde im Ruder-Club Csongrad wieder einmal zu besuchen. Ohne nennenswerte Behinderungen erreichten wir nach knapp 12 Stunden unser Ziel. Wir wurden durch den Trainer Rudi und weitere  Mitglieder herzlich empfangen. Nach dem Einzug erfolgten die Absprachen über das Programm der Woche und es gab einen Austausch über die letzten zwei Jahre, in denen wir uns nicht gesehen hatten.

 

Am ersten Tag gab es eine kleine Stadtführung mit Geldumtausch, am Nachmittag baden in der Theiß, sowie am Abend die „Welcome Party“, organisiert von unseren ungarischen Freunden. Sehr viele Eltern waren anwesend und es gab viel zu Essen und zu trinken. Es war auch ein herzliches Wiedersehen mit Freunden, die bereits beim ersten Mal dabei waren.

 

Am Dienstag machten wir uns auf den Weg in die ungarische Hauptstadt Budapest. Bei doch recht hohen Temperaturen war der Aufstieg zur Burg recht beschwerlich. Der Ausblick von der weltberühmten Fischer Bastei über die Stadt mit Blick auf das Parlamentsgebäude und die Donau waren aller Mühen wert. Die Ablösung der Wachen am Präsidentensitz war wirklich beeindruckend. Unsere Tagesfahrt ging weiter zum Ruderclub an der Donau. Hier konnten wir Bootshaus, Bootshallen und Kraftraum besichtigen. Wir haben festgestellt,  das auch dieser Verein recht gut ausgerüstet ist. Zu dieser Zeit trainierte die U-23 Nationalmannschaft dort und bereitete sich auf die Weltmeisterschaften in den USA vor. Nach diesem Stopp ging es weiter nach Visegrad. Die dortige Sommerrodelbahn war für unsere Kinder und Jugendlichen ein Highlight auf unserer Tour. Anschließend noch der Besuch des gewaltigen Domes in Esztergom, in denen bereits die früheren ungarischen Könige gekrönt wurden. Gegen 21.30 Uhr waren wir wieder in unserem Quartier.

 

Am Mittwoch machte unsere Reisegruppe Bekanntschaft mit der Theiß, aber nicht im, sondern auf dem Wasser. Zirka 1 Stunde wurde auf dem Fluss in den vollkommen ungewohnten Booten gepaddelt. Schon das Ablegen ließ erkennen, daß es nicht so einfach wird. Auf dem Weg zum Ziel hatten einige doch hart zu kämpfen. Am Nachmittag dann leider ein Zwischenfall. Florian hatte sich an einer Muschel derartig verletzt, daß er durch Oli und Arpad in das Krankenhaus gebracht werden musste und operiert wurde. Nicht so schön für ihn, aber auch das kann mal passieren.

 

Der folgende Tag sollten wieder etwas ruhiger zugehen. Am Vormittag besuchten wir eine Reiterschule. Unsere Kinder und Jugendlichen hatten, bis auf erfahrene Reiter wie Magda und Alice ,schon gehörigen Respekt  vor den Tieren, hatten aber zum Schluss doch viel Spaß am reiten. Im Anschluss ein Besuch im Weinkeller der Stadt Csongrad. Hier erfuhren wir sehr viel über die Geschichte des Betriebes und die Herstellung der verschiedenen Weine. Der Nachmittag war dem Besuch des Freibades in der Stadt vorbehalten. Dieses Freibad wurde in den vergangenen Jahren mit einem hohen finanziellen Aufwand modernisiert und ist richtig schön geworden. Leider hatte uns an diesem Nachmittag der Sonnengott verlassen und ein heftiges Sommergewitter ging über Csongrad herunter. Da man sich  auch drinnen aufhalten konnte war aber die Stunde recht schnell überbrückt.

 

Am Freitag dann der Ausflug in das wunderschöne Szeged, der Gebietshauptstadt der Region. Zuerst besuchten wir die internationale Regattastrecke, die zur Zeit mit einem hohen finanziellem Aufwand rekonstruiert wird. Anschließend ein Stadtrundgang durch die Altstadt mit Ihren Sehenswürdigkeiten und dann der Besuch des Spaßbades mit seinen Riesenrutschen und mehreren Freianlagen. Ein gemeinsames Abendessen mit unseren ungarischen Freunden rundete den Tag ab.

 

Am folgenden Tag ein nächster Höhepunkt. Paintball stand auf dem Programm. Allerdings eine schweißtreibende Geschichte, das Thermometer kratzte an der 30 Grad Marke. Aber allen hat es gefallen. Am Nachmittag noch ein kurzer Besuch eines Dorffestes. Hier wurden Kutschfahrten in einem Wettkampf durchgeführt. Es war schon interessant, wie die  Kutscher ihre Gefährte durch die Wettkampfstrecke führen mussten. Den Nachmittag nutzten wir, vor allen Magda, Alice und Emma, um uns  auf den Abschiedsabend vorzubereiten. Noch einmal waren viele Eltern und Sportler des Vereines gekommen . Kurze Reden der Verantwortlichen beider Vereine und die Übergabe von kleinen Andenken läuteten den Abend ein. Viele Gespräche über die vergangene , viel zu kurze Woche, wurden geführt und eine zünftige Disco bildeten den Rahmen dieses sehr schönen Abends.

 

Am Sonntag hieß es endgültig Abschied nehmen. Rudi, Arpad, Erica und die Kinder und Jugendlichen, die uns die gesamte Woche begleitet haben, ließen es sich nehmen uns auf die Heimreise zu schicken.

 

Trotz des Missgeschickes von Florian war es eine tolle Woche, in der wir viel über das Land und die ungarischen Menschen gelernt haben. Wir freuen uns jetzt schon, wenn der Ruder-Club Csongrad im nächsten Jahr nach Wittenberg kommt und damit unsere Einladung annimmt.

 

Gegen 22.15 Uhr  waren wir müde, aber sehr zufrieden wieder zu Hause.

 

 

Ruderer werden im Winter gemacht!

 

 

 

Getreu diesem Motto begaben sich in den Winterferien 6 Sportler und 2 Betreuer des Ruder-Club Wittenberg auf den Großen Inselsberg im Thüringer Wald. Gemeinsam mit Sportlern aus Weisenfels, Halle und Zschornewitz wurden bei guten Schneebedingungen intensiv trainiert,

 

um sich auf die Regattasaison vorzubereiten. Langlauf, Ergometertraining, Gymnastik und Rodeln standen auf dem Programm. Alle Ruderinnen und Ruderer versuchten sich in der für sie ungewohnten Sportart. Aber es wurde nicht nur trainiert. Ein Ausflug an die Skisprungschanze in Brotterode zeigte allen, wie künstlicher Schnee produziert wird und welche Mühen die Organisatoren haben, um einen Internationalen Skisprungwettbewerb durchführen zu können. Auch standen Spielenachmittage, Nachtwanderung mit Fackeln und Kinoabende waren auf dem Programm. Zum Abschluss mussten alle Teilnehmer zeigen, dass sie mit dem ungewohnten Sportmaterial umgehen konnten. Während die Altersklassen 13-18 einen Langlauf von 15km zu bewältigten hatten, hatten die jüngsten eine 1,5km Strecke zu bewältigen und gleichzeitig noch eine Schießanlage mit einer Frisbeescheibe einen Ring treffen, zu erledigen. Hier zeigten die Wittenberger Ruderer, dass sie nach einer Woche Wintertraining gut zu recht kamen. Bei den älteren belegte Lukas Enkhardt Platz 1. Sein Bruder Jonas konnte Platz 3 erkämpfen. In der Altersklasse 11 bei den Jungen konnte Lasse Grabo den 1.Platz belegen und bei den Jungen in der Altersklasse 12 Hugo-Loki Jacob Platz 2.

 

Bei der abendlichen Siegerehrung wurden die Besten unter dem Beifall der Anwesenden geehrt.

 

Es war für alle eine lohnende Woche im Thüringer Wald.

 

 

 

Tilch

 

 

 

 

Landeskaderüberprüfung in Halle 

 

Am 30.11. waren wir zur Einerüberprüfung in Halle.
Bei bestem Wetter und sehr guten Bedingungen konnten wir wieder Top Ergebnisse einfahren.
Bei den Jungen Ak 13 kam Jonas Mademann nach Sieg im Vorlauf im Finale A auf Platz drei. Arved Brox gewann das C-Finale, Gesamt Platz 9.
Bei den Jungen Ak 14 kam Bela Brox auf Platz 15 ins Ziel. Wegen einer Verletzung mussten wir Carlo Fest leider abmelden.
Auch bei den Junioren B konnten wir uns in der vorderen Hälfte platzieren....
Alice Hunold fuhr ihre ersten zwei Rennen über 1500m und konnte direkt überzeugen. Trotz sechst schnellster Vorlaufzeit wurde sie nur ins C-Finale gesetzt. Dieses konnte sie souverän für sich entscheiden und gewann deutlich vor dem Rest des Feldes. Schade dass diese Einteilung ein besseres Ergebnis verhinderte.
Jonas Enkhardt konnte sich deutlich steigern und belegte im Vorlauf Platz zwei. Auch er fuhr im C-Finale und kam dort als zweiter ins Ziel. Insgesamt Platz zehn. Bei über 20 Startern ein sehr gutes Ergebnis.

 

 

 

Bundeswettbewerb in Brandenburg

 

Die deutschen Schülermeisterschaften im Rudern fanden in diesem Jahr auf dem Beetzsee in Brandenburg statt. 5 Sportler des Ruder-Club Wittenberg hatten sich für diesen Wettkampf bei den Landesmeisterschaften qualifiziert. Leider hatte das Wetter kein einsehen. Starke Regenfälle am Donnerstag und Freitag trübten ein wenig die Stimmung. Trotzdem ließen sich die Ruderinnen und Ruderer nicht beirren und legten bei der Langstreckenregatta richtig los. Der Doppelvierer der Mädchen der Altersklasse 14 in der Besetzung Muriel Steps, Marie Kohlbach, Anne Schepinski, Alice Hunold und Steuerfrau Ronja Zirkenbach siegten mit der absoluten Bestzeit vor den Booten aus Minden und Potsdam. Damit konnte dieses Boot den Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Weitere Medaillen errangen Carlo Fest, Chris Möbius und Bela Brox, die jeweils Platz 2 über die 3000m mit ihren Mannschaften erringen konnten. Für die jungen Wittenberger ein guter Einstieg in den 3- tägigen Wettkampf. Am zweiten Wettkampftag wird mit allen Ruderinnen und Rudern eine athletische Überprüfung durchgeführt. Hier erzielte Bela Brox mit seiner Riege Platz 1. Der Höhepunkt dieses Wettkampfes ist die abschließende Bundesregatta über 1000m, in denen die Boote nach ihren Langstreckenergebnissen in den Abteilungen gesetzt werden, so dass im A-Finale die 6 schnellsten Boote aufeinander treffen. Als erster an diesem Sonntag musste Carlo Fest mit seinem Partner Maximilian Helber auf das Wasser. In einem spannenden Rennen schoben sich die beiden Jungen im Leichtgewichtsdoppelzweier der Altersklasse 13 auf den letzten 200m von Platz 4 liegend auf Platz 2 vor und verfehlten den Sieg nur um 1,3 Sekunden. Trotzdem freuten sich alle über die Silbermedaille. Im Leichtgewichtsdoppelzweier der Mädchen ging Emma Hachmeister mit ihrer Partnerin Romy Haubenschild an den Start. Hatten die Mädchen schon bei der Langstrecke durch die Setzung viel Pech, da die drei Erstplatzierten ihrer Abteilung alle den Sprung in das A-Finale schafften, war die Dramatik auf der 1000m Strecke nicht mehr zu überbieten. Im Ziel trennten Emma und Romy ganze 0,2 Sekunden von Platz 3 und 0,09 Sekunden von Platz 4. Ihr Trainer Erhard Tilch musste beide Mädchen nach dem Rennen trösten, sagte Ihnen aber auch, dass ein 5.Platz bei dieser Meisterschaft aller Ehren wert ist. Einen weiteren Höhepunkt erlebten die Wittenberger beim Rennen der Jungendoppelvierer AK 14. Hier vertrat Chris Möbius die Wittenberger Farben in diesem Boot. Die 4 Jungs kämpften bis zur Ziellinie und freuten sich am Ende über Platz 3. Im B-Finale, Platz 7-12, ging Bela Brox im Doppelvierer mit Steuermann gemeinsam mit seinen Ruderkameraden aus Zschornewitz an den Start. Die Jungs legten sich von Beginn an vor das Feld und fuhren einen überlegenen Erfolg heraus. Damit wurde Bela Brox erfolgreichster Starter des RCW mit 2 Gold- und 1 Silbermedaille. Der Schlusspunkt dieser Regatta sollte mit dem Doppelvierer der Mädchen auch der Höhepunkt für die Wittenberger werden. Die 4 Mädchen und ihre Steuerfrau wollten von Anfang an zeigen, dass ihr Langstreckenergebnis nicht zufällig war. Sie setzten sich von Beginn an die Spitze und fuhren bis zur Ziellinie mit über einer Bootslänge einen ungefährdeten Sieg heraus. Verdienter Lohn für ein Jahr hartes Training die Goldmedaille und den Titel Deutscher Schülermeister. Herzlichen Glückwunsch dazu. In der Auswertung betonte Erhard Tilch, dass diese Schülermeisterschaft die erfolgreichste der letzten Jahre war. Er beglückwünschte alle zu ihren Leistungen und schickte sie anschließend in die wohlverdienten Ferien.

 

7  Landesmeistertitel im Rudern nach Wittenberg geholt.

 

Ein sehr erfolgreiches Wochenende hatten die Ruderinnen und Ruderer des Wittenberger Ruder- Club bei den 27. Landesmeisterschaften.

Den ersten Sieg erreichten die gelben Hemden des Vereines auch gleich im ersten Rennen. Der Mädchen- Doppelvierer mit Steuermann AK 14 in der Besetzung Alice Hunold, Muriel Steps, Marie Kohlbach, Anne Schepinski und Steuermann Nino Faust gewannen ihr Rennen mit über 11 Sekunden Vorsprung vor den Vereinen aus Magdeburg und Bernburg. Ebenso deutlich der Sieg von Emma Hachmeister und Romy Haubenschild im Leichtgewichtsdoppelzweier der Mädchen, Altersklasse 14. In überlegener Manier ließen sie ihre Gegnerinnen aus Bernburg hinter sich. Auch im Einer dieser Altersklasse bewiesen sie, daß sie durch fleißiges Training ganz vorn sein können. Emma holte sich den Landesmeistertitel und Romy erkämpfte Platz 2. Im Leichtgewichtsdoppelzweier der Jungen Altersklasse 13 gingen Carlo Fest und Maximilian Helber an den Start. Wie bereits die Mädchen fuhren auch die beiden Jungen einen großartigen Sieg heraus. Und wie bei den Mädchen machten beide den Sieg im Einer unter sich aus. Carlo wurde Landesmeister und Maximilian erreichte Platz 2. Im Einer der Jungen Altersklasse 12 wurde Jonas Mademann Landesmeister. Er kämpfte auf den letzten 200 Metern seine Gegner nieder und erhielt die Goldmedaillie. Einen weiteren Landesmeistertitel gewannen Lukas Enkhardt und Noah Grabo im Riemenzweier der Altersklasse 17/18. Überraschenderweise hatten sie 2 Längen Vorsprung im Ziel vor den Vereinen aus Bernburg und Weißenfels.

Zweite Plätze erreichten: Quinn Lindemann und Hugo-Loki Jacob im Doppelvierer der Jungen AK11; Jonas Mademann im Doppelvierer der Jungen AK 12 ; Noah Grabo und Lukas Enkhardt im Doppelzweier der Junioren A, Lukas Enkhardt im Einer der Junioren A, Chris Möbius im Doppelvierer der Jungen AK 14; Sebastian Minkwitz im Männer- Achter, Stefanie Rabe im Mix- Doppelvierer der Erwachsenen; Jonas Enkhardt im Doppelzweier der Junioren AK 15/16; Thomas Werner im Achter der Masters sowie Noah Grabo und Lukas Enkhardt im Achter der Junioren;

Mit Bronze wurden dekoriert: Thomas Werner im Vierer der Masters; Jonas Enkhardt im Einer der 15/16- jährigen Junioren Leichtgewicht; Stefanie Rabe im Mix- Doppelzweier der Erwachsenen und Chris Möbius im Einer der Jungen AK 14.

In seiner Auswertung dankte der Vereinsvorsitzende allen Trainern und Übungsleitern für Ihre Arbeit in Vorbereitung der Landesmeisterschaft. Ebenso gratulierte er Alice Hunold, Emma Hachmeister, Chris Möbius , Carlo Fest und Bela Brox, die sich für die Landesauswahl Sachsen- Anhalt qualifizieren konnten und den Ruder- Club Wittenberg bei den deutschen Schülermeisterschaften in Brandenburg vertreten werden.

Tilch

 

 

Erfolgreiches Wochenende in Bernburg

 

Die 121. Ruderregatta in Bernburg lockte 27 Rudervereine aus Sachsen/Anhalt, Sachsen, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg in die Saalestadt. Der Ruder- Club Wittenberg war mit 13 Wettkampfsportlern vertreten, die sehr achtbare Ergebnisse erreichen konnten. Den ersten Sieg für die Wittenberger Ruderer erreichte Chris Möbius im Einer der Jungen Altersklasse 14. Mit seinen Partnern aus Weißenfels konnte er ebenfalls als Erster am Siegersteg anlegen. Einen weiteren Sieg gab es für Stefanie Rabe, die, erstmals mit neuer Partnerin vom Unisportverein Halle, im Doppelzweier der Frauen ruderte. Sie legten deutlich Wasser zwischen sich und ihren Gegnerinnen aus Magdeburg, Pirna und Bernburg.

Ebenfalls zweimal erfolgreich war Jonas Enkhardt bei den Junioren, Altersklasse 15 / 16. Er gewann sein Rennen im Einer sowie den Doppelzweier mit seinem Partner aus Dessau.

Erneut sehr gute Leistungen auch von Carlo Fest, der ebenfalls zweimal erfolgreich war und seine beiden Siege aus der Vorwoche in Zschornewitz im Einer und Doppelzweier der Altersklasse 13 wiederholen konnte. Viel Freude hatten die Verantwortlichen des Vereines und die mitgereisten Eltern beim Doppelzweier der Jungen Altersklasse 11. Quinn Lindemann und Hugo- Loki Jacob ließen ihren Gegnern aus Bernburg keine Chance und gewannen bei ihrer zweiten Regatta ihr Rennen. Und auch bei den Allerjüngsten, den Jungen der Altersklasse 10, nur strahlende Gesichter. Lasse Grabo besiegte seine Gegner ganz sicher, auch wenn im technischen Bereich noch zu arbeiten ist. Mit viel Ehrgeiz und Siegeswillen brachte er sein Rennen siegreich nach Hause. Ein tolles Ergebnis war auch der zweite Platz des Doppelvierers der Jungen , Altersklasse 11 / 12. In der Besetzung Quinn Lindemann, Hugo-Loki Jacob, Jonas Mademann, Arved Brox und Steuerfrau Lena Scherfel kämpften die Jungen ganz hervorragend und gaben sich erst im Endspurt den Jungen aus Magdeburg geschlagen. Den Sieger der Vorwoche aus Weißenfels hatten sie sicher im Griff. Weitere zweite Plätze erruderten Noah Grabo und Lukas Enkhardt im Riemenzweier der Junioren AK 17/18, Jonas Mademann und Arved Brox im Doppelzweier der Jungen AK12, Thomas Werner im Riemenvierer und Achter der Masters. Dritte wurden Bela Brox im Einer der Jungen AK13 Leichtgewicht sowie Stefanie Rabe im Einer der Frauen.

Frohe Kunde erreichte die Wittenberger Mannschaft von der Internationalen Juniorenregatta aus München. Tabea Kuhnert, die auf der Elbe in Wittenberg das Rudern erlernte und jetzt für den Olympiastützpunkt Magdeburg an den Start geht, gewann mit ihrer Partnerin aus Düsseldorf diesen Wettkampf und qualifizierte sich damit für die Junioreneuropameisterschaften im Mai in Krefeld. Dazu drücken wir Tabea fest die Daumen.

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Gurke wurde zur Goldgrube

 

Der Ruder- Club Wittenberg nahm mit 13 Sportlern der Wettkampfabteilung an der 49.Frühjahrsregatta in Zschornewitz teil. Es war der erste Wettkampf der Freiluftsaison und gilt allgemein als erste Standortbestimmung. Die Ruderinnen und Ruderer aus Wittenberg sind gut über den Winter gekommen und konnten in vielen Rennen ihre Stärke beweisen. 9 erste, 5 zweite und drei dritte Plätze sind ein sehr gutes Ergebnis, auf dem es sich aufbauen lässt. Sehr erfreulich, daß in vielen Altersklassen das Niveau mitbestimmt werden konnte.

Den ersten Sieg gab es für Carlo Fest in der Altersklasse 13 Leichtgewicht, der einen ungefährdeten Sieg herausfahren konnte. Einen zweiten Sieg erreichte er mit seinem Partner Maximilian Helber im Leichtgewichtsdoppelzweier. Im Doppelvierer mit Steuermann der Mädchen Altersklasse 14 gelang dem Wittenberger Team die Wiederholung des Vorjahressieges. Alice Hunold, Anne Schepinski, Marie Kohlbach, Muriel Steps und Steuermann Nino Faust überzeugten und besiegten ihre Gegnerinnen vom SC Magdeburg mit über 9 Sekunden. Alice Hunold und Tabea Becher siegten genau so überlegen im Doppelzweier . Einen weiteren Sieg erzielte Emma Hachmeister im Leichtgewichtsdoppelzweier der Mädchen AK 14. Im Einer belegte Emma ganz knapp geschlagen Platz 2. Ebenfalls Platz 1 für Lukas Enkhardt im Einer der Junioren A. Er konnte mehrere Längen zwischen sich und seine Gegner bringen. Im Riemenzweier belegte Lukas mit seinem Partner Noah Grabo ganz knapp Platz 2. Bei den Jungen der Altersklasse 11 konnte Quinn Lindemann im Einer als erster am Siegersteg anlegen und die Medaille als verdienten Lohn in Empfang nehmen. Stefanie Rabe vertrat den Erwachsenenbereich des Vereines ebenfalls wieder sehr gut. Mit ihrem Partner aus Magdeburg belegte sie im Mix- Doppelzweier den ersten Platz, im Einer der Frauen wurde sie Zweite.

Bei den 12 –jährigen Jungen saß Arved Brox im Doppelvierer der Jungen mit Steuermann, zusammen mit seinen Ruderfreunden aus Weißenfels. Diese Mannschaft konnte einen Sieg herausfahren, auch wenn er am Ende hauchdünn war.

Weiterhin wurde zweite Plätze erreicht durch Chris Möbius im Doppelvierer der Jungen AK 14 sowie im Doppelzweier, dritte Plätze durch Lasse Grabo im Einer der Altersklasse 10 und Jonas Enkhardt im Einer und Doppelzweier der Junioren Altersklasse 15 /16.

Insgesamt schätzten die Trainer und Übungsleiter am Abend ein, daß es ein erfolgreicher Rudertag für die Wittenberger Farben war. Dank gilt auch den Eltern, die die Mannschaft transportiert und an der Strecke unterstützt und angefeuert haben.

 

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein die Saison eröffnet

 

In Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Lutherstadt Wittenberg, Herrn Torsten Zugehöhr, sowie des Vize- Präsidenten des KSB Wittenberg, Herrn Martin Gruner, eröffnete der 1. Vorsitzende des Ruder- Club Wittenberg die Rudersaison 2017 für den Verein. In seinen Ausführungen zu Beginn der Veranstaltung verwies Erhard Tilch darauf, daß die Ruderer in den Wintermonaten nicht untätig waren, sondern die Grundlagen im Kraft- und Ausdauerbereich für eine hoffentlich gute Saison gelegt haben. Die besten Sportler in den Wintermonaten wurden durch die Jugendwärterin Marie Kolbe mit kleinen Pokalen geehrt.

In seinen Grußworten betonte der Oberbürgermeister, das gerade in diesem für die Stadt Wittenberg historischem Jahr, die Ruderinnen und Ruderer höchstmögliche Anstrengungen unternehmen werden um den Verein und die Stadt auf den Wettkampfplätzen würdig zu vertreten. Er wünschte Ihnen dazu viel Erfolg. Die Kinder-und Jugendabteilung war mit neuen T- Shirts und Rudereinteilern an diesem Nachmittag angetreten . Der Vereinsvorsitzende dankte der Fam. Klycz vom „ Körperhaus Wittenberg" für die Unterstützung beim Erwerb der neuen Sportsachen. Höhepunkt der Veranstaltung war die Taufe zweier Renneiner, die durch Frau Buse und Frau Hachmeister – Klycz ihrer Bestimmung übergeben wurden. Der Verein konnte diese Boote durch private Unterstützung erwerben. Diese beiden Boote waren es auch, die das Ruderrevier „ Elbe“ wieder in Betrieb nahmen. Unter dem Beifall der Anwesenden legten Sie vom Steg ab und zogen ihre Kreise.

Bei herrlichstem Wetter wurden anschließend bei Kaffee und Kuchen viele Gespräche geführt, die sich auch um die weitere Entwicklung des Vereines drehten. So betonte der Vorsitzende Herr Tilch mehrfach, daß es in der Nachwuchsabteilung recht wenige Kinder gibt, die sich diesem naturverbundenen Sport verschrieben haben. Deshalb führt der Verein am 22.04.17 von 10.00 – 12.00 Uhr einen „ Tag der offenen Tür „ durch , wo sich hoffentlich viele Kinder die Möglichkeiten des Vereines anschauen werden.

Erhard Tilch

 

 

 

 

 

Olympiasiegerin nahm Siegerehrung vor

Zum ersten Mal wurde durch den Ruderverein Böllberg / Nelson Halle ein Ergometerwettkampf für die Altersklasse 12-14 der Vereine Halle, Wittenberg, Weißenfels und Zschornewitz Durchgeführt. Der Ruder- Club war mit 7 Sportlern am Start, die sich durchweg gut präsentierten. Über die 1000 m Strecke durften auch die 12- jährigen erstmals rudern. Hier vertraten Jonas Mademann und Arved Brox unseren Verein. Beide kämpften über die für sie noch ungewohnte Distanz und belegten am Ende die Plätze 3 und 4 , ganz knapp voneinander entfernt. Bei den Jungen der Altersklasse 13 ging Bela Brox an den Start. Er musste die körperliche Überlegenheit seiner Gegner anerkennen und belegte einen Mittelfeldplatz . Bei den Mädchen der Altersklasse 14 starteten Alice Hunold und Emma Hachmeister über die 1000 Meter. Auch sie schlugen sich gut, erreichte Alice, durch eine Verletzung behindert Platz 4 und Emma Platz 5. Bei den Jungen dieser Altersklasse wurde Chris Möbius 5. und Carl Buse erzielten einen Platz im Mittelfeld. Die anschließende Siegerehrung wurde durch die Olympiasiegerin im Doppelvierer der Frauen in Rio, Julia Lier aus Halle durchgeführt. Sie durfte im Anschluss auch viele Autogramme für die jungen Ruderinnen und Ruderer schreiben. Im Anschluss wurde ein Mixed- Staffelwettbewerb durchgeführt. Jede Mannschaft bestand aus 2 Jungen und 2 Mädchen. Die Wittenberger Mannschaft hielt lange in der Spitzengruppe mit und belegte Platz 3, hinter den Gastgebern aus Halle und den Zschornewitzern. Abschließender Höhepunkt dieses Tages war ein gemischter Achterwettbewerb über 2000 Metern. Hier hatten die Organisatoren aus allen Startern gleichstarke Mannschaften nach ihren 1000 Metervorleistungen zusammengesetzt, so daß die Mannschaften etwa gleichstark waren. Die Ruderinnen und Ruderer, die mitgereisten Eltern und Trainer feuerten die Mannschaften entsprechend an. Am Ende waren sich alle einig, daß dies eine gelungene Veranstaltung  war und in den nächsten Jahren den Wettkampfkalender bereichern wird.

Tilch 

 

 

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Goldenes Wochenende am Maschsee

Der Ruder- Club Wittenberg war mit seiner Wettkampfabteilung zu den Sprintregatten der Humboldtschule und der Bismarkschule Hannover eingeladen. Auf den 300 m und 500m Sprintstrecken gab es bei herrlichen Bedingungen tolle Wettkämpfe. Es waren Vereine aus Niedersachsen, Berlin, Brandenburg und Sachsen/ Anhalt am Start. Insgesamt konnten die Wittenberger an beiden Wettkampftagen 14 erste Plätze, 15 zweite und 3 dritte Plätze erreichen. Zu der erfolgreichen Mannschaft gehörten Carlo Fest mit 5 Siegen, Jonas Mademann  und Alice Hunold mit jeweils 4 ersten Plätzen, Bela Brox , der 3 mal am Siegersteg anlegen durfte, Chris Möbius , Emma Hachmeister und Arved Brox, die jeweils 2 Siege einfuhren , sowie Lukas Enkhardt und  Quinn Lindemann mit einem Sieg. Auch der Trainer Oliver Tilch zeigte seinen Sportlern, daß er das Rudern nicht verlernt hat. Zusammen mit Matthias Zahn aus Weißenfels und dem Zschornewitzer Urgestein Falk Brämer als Steuermann wurde ein Doppelzweier unter Anfeuerung über den Maschsee gezogen. Ganz knapp war die Niederlage gegen die Ruderer vom Deutschen Ruder- Club Hannover.

Alle eingesetzten Sportler zeigten ihren guten Trainingszustand und schlossen die Herbstsaison erfolgreich ab. Im Wintertraining gilt es nun ,die Grundlagen für eine erfolgreiche Rudersaison 2017  zu legen. Dazu reisen die Ruderinnen und Ruderer in der ersten Ferienwoche in das Trainingslager nach Zschornewitz.

 

 

 

 

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2 Siege bei der Regatta in Werder

Die Ruderrinnen und Ruderer des Ruder- Club Wittenberg fuhren zur 62. Havel – Ruderregatta nach Werder. Dieser Wettkampf wird traditionsgemäß von vielen Vereinen genutzt, um die bestehende Herbstform zu überprüfen. Bei sehr guten äußeren Bedingungen fanden tolle und spannende Wettkämpfe auf der 1000 und 500 m Strecke statt. Den ersten Erfolg gab es für Chris Möbius im Einer der Altersklasse 13, der sein Rennen mit über 2 Bootslängen Vorsprung gewinnen konnte. Lohn war das Anlegen und der Erhalt der Siegermedaillie.  Der zweite Sieg für die Wittenberger erruderten die Jüngsten. Im Doppelzweier der Altersklasse 11gab es durch Jonas Mademann und Arved Brox einen sicheren Erfolg . Ihre Gegner aus Plaue, Dresden und Friedrichshagen hatten keine Chance gegen die Wittenberger. Die Freude der mitgereisten Eltern und Mannschaftskameraden war riesengroß .

In zum Teil sehr spannenden Rennen konnten zweite Plätze erzielen: Jonas Enkhardt im Leichtgewichtseiner der AK 14, Quinn Lindemann im Einer der AK 10, Noah Grabo und Lukas Enkhardt im Riemenzweier ohne Steuermann der Junioren, Emma Hachmeister im Leichtgewichtseiner der Mädchen AK 13, Carlo Fest im Einer der Jungen AK 12 sowie tabea Becher und Alice Hunold im Doppelzweier der Mädchen AK 13.

Für die dritten Plätze sorgten: Noah Grabo und Lukas Enkhardt im Doppelzweier, Chris Möbius und Maximilian Pfautsch im Doppelzweier der Jungen AK 13, Jonas Enkhardt und Felix Rietzschel im Doppelzweier der Jungen AK 14, Stefanie Rabe im Einer der Frauen sowie Jonas Mademann im Einer der Jungen AK 11.

Die gesamte Mannschaft stellte bei dieser Regatta ihren guten Trainingszustand unter Beweis. Jetzt gilt es, die beiden letzten Regatten in Hannover und Halle mit bestmöglichen Ergebnissen zu absolvieren.

 

 

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Hafensprint in Tangermünde          

Zur ersten Regatta in der Herbstsaison fuhr die Wettkampfabteilung des Ruder-Club Wittenberg traditionsgemäß nach Tangermünde. Hier konnten die Ruderinnen und Ruderer auf der 500m Strecke zeigen, daß sie in den Sommerferien nichts verlernt hatten. Bei sonnigem Wetter und leichtem Wind hatten sich Ruderer aus Sachsen, Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt zu diesem Event in der Hansestadt eingefunden. Den ersten Sieg erruderten Lukas Enkhardt und Noah Grabo im Riemen zweier ohne Steuermann, einer der technisch anspruchsvollsten Bootsklassen. Der Sieg ist um so bemerkenswerter, da beide in dieser Bootsklasse erstmals ein Rennen bestritten. Der zweite Sieg ging auf das Konto der jüngsten Ruderer. Jonas Mademann und Arved Brox siegten im Doppelzweier der Altersklasse 11 vor der Konkurrenz aus Magdeburg. Einen überlegenen Sieg erruderte Chris Möbius im Einer der AK13. Von Beginn an in Führung liegend, brachte er den Sieg sicher nach Hause. Zweite Plätze erreichten Stefanie Rabe im Einer der Frauen, Chris Möbius im Doppelvierer der Jungen AK 13, Alice Hunold im Doppelzweier und Doppelvierer der Mädchen AK 13, Jonas Enkhardt im Leichtgewichtseiner der Jungen AK14, Carl Buse im Leichtgewichtseiner der Jungen AK13, Lukas Enkhardt und Stefanie Rabe im Mixend- Zweier, Emma Hachmeister im Leichtgewichtseiner der Mädchen AK13 und der Doppelvierer der Jungen AK11/12 in der Besetzung Jonas Mademann, Carlo Fest, Bela Brox, Arved Brox und Steuermann Quinn Lindemann. In diesem Rennen musste sogar das  Zielfoto über den Sieger entscheiden, obwohl die Jungen einen technischen Fehler beginnen und nach 200m stehen blieben. Dritte Plätze konnten Quinn Lindemann im Einer der Altersklasse 10 und Bela Brox und Carlo Fest im Doppelzweier der AK12 erringen.

 

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Die Ruderverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt organisierten in diesem Jahr ein länderübergreifendes Wanderrudertreffen von Dresden bis Magdeburg mit insgesamt 75 Teilnehmern. Unser Ruder-Club Wittenberg ging mit 9 Ruderern an den Start. Wir fuhren am Freitag Nachmittag, den 8.7.2016, Richtung Torgau. Unsere beiden Boote waren schnell abgeladen und angebaut. Wir haben unsere Schlafplätze im Torgauer Ruderverein vorbereitet, anschließend verbrachten wir eine wunderbaren Abend mit allen Ruderern bei Essen und Live-Musik. Hier konnten wir sogar das Tanzbein schwingen. Am nächsten Morgen gingen wir nach einem ordentlichen Frühstück frisch ans Werk! Wir wurden in verschiedene Boote gesetzt, die Mannschaften waren bunt gemixt! Die jüngsten Ruderer waren 20 und die Älteste  84 Jahre! Alle Achtung! Von Torgau bis Wittenberg waren es immerhin knapp 58km! Die Sonne schien....aber es kam anders! Nach kurzer Strecke wurde der Wind stärker und kam auch noch von hinten! Zeitweise waren es gefühlte Ostseewellen und orkanartige Windböen. Wir trotzten Allem und machten das Beste draus. Zum Mittag wurde ein Landgang gemacht, die Elbe bietet dafür fast schon ostseereife Strände! Ab km 200 konnte man den Heimathafen förmlich riechen! Alles tat inzwischen weh, Rücken, Knie, Arme und der Po. Nur noch ankommen.... Das erste Boot legte 14:45 amSteg des RCW an, das Letzte kam gegen 17:30! Alle gesund und immer noch mit einem Lächeln im Gesicht! Keine Ausfälle! Wir wurden hier mit Gegrillten und Bier wunderbar empfangen und hatten noch einen tollen Abend! Für uns Wittenberger war die Fahrt hier zu Ende! Der Rest, immerhin noch 67 Ruderer, ging Sonntag früh bei herrlichem Sonnenschein und glattem Wasser wieder in die Boote! Es war eine dufte Truppe, wir hatten viel Spaß und neue Kontakte geknüpft! Gerne sind wir beim nächsten Mal wieder mit dabei! Ein großes Dankeschön dem gesamten Orga-Team! Es war Klasse!

 

 

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Spannendes Wochenende am Salzgittersee

Die Deutsche Ruderjugend hatte zum 48. Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen nach Salzgitter eingeladen. 5 Ruderinnen und Ruderer des Ruder- Club Wittenberg hatten sich bei den Landesmeisterschaften für die Landesauswahl Sachsen –Anhalt für diesen Wettkampf qualifiziert.

Der erste Wettkampftag ist der Langstrecke über 3000 m vorbehalten. Im Doppelvierer der Mädchen Altersklasse 13 vertraten Alice Hunold, Tabea Becher , Muriel Steps, Marie Kohlbach und Steuermann Carlo Fest die Wittenberger. In einem furiosen Rennen überholte das Boot 3 vor ihnen gestartete Boote. Der Steuermann Carlo Fest brachte trotz Platzenge seine Mädchen an allen Booten vorbei. Lohn beider abendlichen Siegerehrung war die Goldmedaillie mit der absoluten Bestzeit aller gestarteten Boote. Die Freude bei den Sportlern, Trainern und mitgereisten Eltern war natürlich riesengroß. Bei den Jungen der Altersklasse 13 ging  Chris Möbius mit seinen Weißenfelser Ruderkameraden an den Start. Auch die Jungen zeigten, daß sie zum Jahreshöhepunkt sehr gut vorbereitet waren und belegten den zweiten Platz in ihrer Abteilung. Im Leichtgewichtsdoppelzweier der Mädchen der Altersklasse 13 vertrat Emma Hachmeister den Ruder- Club Wittenberg. Diese Rennen stand unter keinem guten Stern, hatte ihre Weißenfelser Partnerin in der Nacht zuvor große gesundheitliche Probleme. Beide erruderten trotzdem den vierten Platz in ihrer Abteilung. Jonas Enkhardt ging im Leichtgewichtseiner der Altersklasse 14 an den Start und belegte Platz 5 in seiner Abteilung.

Der zweite Wettkampftag beinhaltet eine athletische Überprüfung der jungen Ruderinnen und Ruderer. Mit ihren Riegen konnten sich Chris Möbius und Jonas Enkhardt über die ersten Plätze sehr freuen.

Der Höhepunkt der Veranstaltung  bildet die 1000 m Abschlussregatta. Hier werden die rennen nach den erreichten Zeiten des Langstreckenwettbewerbes gesetzt. An diesem Tag zeigte sich der Salzgittersee nicht von seiner besten Seite. Heftiger Seitenwind machte das steuern der Boote sehr schwer. Der Doppelvierer der Mädchen der AK 13 kam an diesem Tag nicht wie erwartet zum Zug und belegte Platz 4. Ein wenig Enttäuschung war bei allen Beteiligten zu verspüren, verpasste man den dritten Platz um lediglich 0,2 sek. Mit ein wenig Abstand betrachtet, waren die Leistungen der Mädchen und ihres Steuermannes an diesen Wochenende trotzdem sehr gut. Der Vierer der Jungen belegte ebenfalls den undankbaren vierten Platz. Im Leichtgewichtdoppelzweier der Mädchen erreichten Emma und ihre Partnerin den zweiten Platz im C- Finale und Jonas Enkhardt den vierten Platz im D- Finale.

In seiner Auswertung gratulierte der Vereinsvorsitzende allen jungen Ruderrinnen und Ruderern für ihre erreichten Ergebnisse und spornte sie an , auch im nächsten Jahr sich wieder für diesen Wettkampf zu qualifizieren. Jetzt gehen alle in den wohlverdienten Urlaub, um sich dann ab August auf die Herbstsaison vorzubereiten

 

 

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Vier Landesmeistertitel für Wittenberger Ruderer

Die Landesmeisterschaften im Rudern fanden auf der Regattastrecke in Zschornewitz statt. Wieder hatten die Organisatoren alles perfekt vorbereitet, selbst das Wetter spielte mit.

Der Ruder- Club Wittenberg war mit seinen 12 Wettkampfsportlern zu diesem Event angereist und konnte mit dem Ergebnis von 4 mal Gold,7 x Silber und 6 mal Bronze durchaus zufrieden sein.

Der ersten Sieg für die Wittenberger erreichte Jonas Enkhardt mit seinem Weißenfelser Partner im Leichtgewichtsdoppelzweier der Altersklasse 14. In überlegener Manier wurde ein Start- Ziel Sieg errungen. Einen knappen Erfolg sicherte sich der Doppelvierer mit Steuerfrau der Mädchen Altersklasse 13 mit Alice Hunold, Tabea Becher, Marie Kohlbach, Muriel Steps und Steuerfrau Emma Hachmeister. Auch bei den Erwachsenen gab es einen Sieg durch Stefanie Rabe im Doppelvierer der Frauen . Mit ihren Partnerinnen aus Magdeburg konnte sie am Siegersteg anlegen. Den vierten Landesmeistertitel gewann Chris Möbius im Doppelvierer mit Steuermann  der Jungen Altersklasse 13 mit seinen Ruderfreunden aus Weißenfels. In einem spannenden Rennen ging es bis zur Ziellinie Bugball an Bugball mit einem Boot des Sportclubs Magdeburg. Nach dem Zieleinlauf mussten Eltern, Trainer und Sportler lange auf das Ergebnis warten, ehe der Sprecher den Sieg für uns verkünden Konnte. Die Freude aller Beteiligten war umso grösser.

Zweite Plätze konnten errudern:

Emma Hachmeister im Leichtgewichtseiner und Leichtgewichtsdoppelzweier der Mädchen AK 13; Chris Möbius im Einer und im Doppelzweier der Jungen AK 13; Stefanie Rabe im Mixed- Doppelzweier ; Carlo Fest im Doppelzweier der Jungen Altersklasse 12 sowie Lukas Enkhardt im Junioren – Achter gemeinsam mit den Ruderern aus Zschornewitz.

Die dritten Plätze erkämpften:

Alice Hunold und Tabea Becher im Doppelzweier der Mädchen Altersklasse 13; Jonas Enkhardt im Leichtgewichtseiner der Jungen AK 14;  Stefanie Rabe im Doppelzweier der Frauen und Thomas Werner im Vierer und im Achter mit den Ruderkameraden aus Altwerder Magdeburg. Zur Überraschung der Wittenberger gewannen bei ihrer ersten Landesmeisterschaft Jonas Mademann, Arved Brox und Steuermann Quinn Lindemann im Doppelvierer der JungenAltersklasse 11 und jünger diese Medaille . Ein schöner Erfolg für die jüngsten Wettkampfsportler, die Motivation für die kommenden Wettkämpfe sein wird.

Für die Deutschen Schülermeisterschaften im Rudern vom 30.06.- 03.07.16 in Salzgitter konnten sich qualifizieren:

Alice Hunold, Emma Hachmeister, Chris Möbius, Jonas Enkhardt, Carl Buse und Carlo Fest. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg.

 

 

 

 

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Regatta Bernburg 30.04.2016

 

Zur 120. Ruderregatta in Bernburg war der Ruder- Club Wittenberg mit seiner Wettkampfabteilung an die Saale gereist. Wieder konnten die Ruderinnen und Ruderer unter Beweis stellen, daß ihre Form gut ist und die anstehenden Aufgaben, wie Landesmeisterschaften in Zschornewitz und der Bundeswettbewerb der Jungen und Mädchen in Salzgitter mit einem gewissen Optimismus angegangen werden können.

Bereits im ersten Rennen zeigte Chris Möbius mit seinen Weißenfelser Ruderkameraden seinen guten Trainingszustand. Überlegen gewannen die vier Jungen dieses Rennen. Im Einer der Altersklasse 13 konnte Chris ebenfalls die Siegerplakette in Empfang nehmen. Im Doppelvierer der Mädchen hatte sich das Boot einer starken Gegenwehr der Magdeburger zu erwehren. Alice Hunold und Steuerfrau Emma Hachmeister gemeinsam mit den Mädchen aus Weißenfels und Zschornewitz konnten im Endspurt die Bugspitze als Erste über die Ziellinie schieben. Im Einer der Mädchen belegte Alice , leicht verletzt den 3. Platz und Emma wurde im Leichtgeichtseiner der Altersklasse 13 Zweite. Bei den Frauen konnte Stefanie Rabe im Doppelzweier mit ihre Magdeburger Partnerin das Rennen siegreich gestalten. Im Einer belegte sie Platz zwei. Stefanie vertrat den Ruder- Club Wittenberg am Sonntag bei den Sprintwttkämpfen und konnte zweimal den ersten Platz belegen. Bei den Junioren Altersklasse 17 /18 belegte Lukas Enkhardt mit seinen Zschornewitzer Ruderfreunden im Doppelvierer Platz 2. Im Leichtgewichtsdoppelzweier der Jungen Altersklasse 14 wurde Jonas Enkhardt und sein Weißenfelser Partner Erste. Im Einer erreichte Jonas Platz 3. Ebenfalls dritte Plätze erruderten Carlo Fest im Einer der Altersklasse 12 sowie Carl Buse im Leichtgewichtseiner der AK 13.Im Doppelzweier der AK 12 /13 belegten beide Jungen zusammen ebenfalls den dritten Platz. Auch die jüngsten Ruderer konnte weitere Regattaerfahrungen sammeln. Im Doppelzweier gingen Quinn Lindemann und Jonas Mademann an den Start und belegten Platz 3, in den Einern wurde Quinn zweiter und Jonas belegte Platz drei . In den nächsten Wochen wird der RCW die Ferien nutzen, um die Kinder und Jugendlichen zielgerichtet auf die weiteren Wettkämpfe vorzubereiten. Dazu wird bereits ab Donnerstag ein Trainingscamp in der Nähe von Königs- Wusterhausen bezogen.


 

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Frühjahrsregatta 23.04.2016

6 Siege auf der „Gurke“ errudert  

Der Zschornewitzer Ruderclub hatte zur 48. Auflage der Frühjahrsregatta eingeladen. An den Zschornewitzer See kamen über 280 Teilnehmer aus Sachsen, Sachsen / Anhalt und aus Niedersachsen. Der Ruder- Club Wittenberg war mit seiner Wettkampfabteilung ebenfalls angereist. Bei guten äußeren Bedingungen gab es viele spannende Rennen zu sehen.

Gleich im ersten Wettkampf vertrat Lukas Enkhardt den Wittenberger Verein und siegte im Doppelvierer der Junioren gemeinsam mit den Zschornewitzern. Den zweiten Sieg erreichten Alice Hunold und Steuerfrau Emma Hachmeister mit ihren Ruderkameradinnen aus Weißenfels und Zschornewitz im Doppelvierer der Altersklasse 13. Einen weiteren Erfolg gelang Carlo Fest im Einer der 12- jährigen Jungen. Mit  einem energischen Endspurt bezwang er die Gegner aus Magdeburg und Leipzig. Im Doppelzweier der Jungen Altersklasse 13 gewann Chris Möbius mit seinem Weißenfelser Ruderkameraden Mark Kohlbach überlegen dieses Rennen. Beide zusammen mit Maximilian Pfautsch und Max Haase wurde auch der Doppelvierer dieser Altersklasse gewonnen. Den letzten Sieg erreichten Alice Hunold und Tabea Becher im Mädchendoppelzweier der Altersklasse 13. Ganz sicher beherrschten sie ihre drei Gegnerinnen aus Magdeburg. Zur guten Bilanz des Ruder- Club Wittenberg trugen weiterhin bei: Stefanie Rabe mit Platz zwei im Einer der Frauen; Jonas Enkhardt ebenfalls Platz 2 im Einer der Jungen bei den Leichtgewichten; Carl Buse und Carlo Fest bei den Leichtgewichtsdoppelzweiern der Altersklasse 12 / 13 sowie Emma Hachmeister im Einer der Mädchen Altersklasse 13 Leichtgewicht mit Platz 2. Dritte Plätze erzielten Quinn Lindemann und Jonas Mademann bei ihrer ersten Regatta im  Doppelzweier der Jungen Altersklasse 11 und jünger sowie Carl Buse im Einer der Jungen Altersklasse 13 bei den Leichtgewichten. Insgesamt konnten die Trainer und Übungsleiter einschätzen, daß die Ruderinnen und Ruderer auf einem guten Weg in Richtung Landesmeisterschaften sind. Schon nächste Woche werden die Sportler versuchen diese guten Ergebnisse in Bernburg zu wiederholen.

 

 

 

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Villach 2015

Ein Wochenende ( fast ) zum vergessen

Frohgelaunt bestiegen wir am Donnerstag um 04.00 Uhr unseren Bus zur Fahrt ins 850 km entfernte Villach. Die Ruderfreunde in Österreich hatten ein Rekordmeldeergebnis von über 2500 Sportlern aus 9 Ländern erhalten. Nach einigen Mühen ( Regenguss beim umhängen des Hängers und Reifenpanne beim Hänger 40 km vor Villach) erreichten wir ca. 15.30 Uhr unser Ziel und waren wie fast immer die ersten Teilnehmer auf dem Sattelplatz. Oli hatte wieder alles ordentlich hingebracht. Kurzer E

indruck vom See, ruhig und Sonnenschein. Die Boote wurden angebaut und ein erstes leichtes Training waren die Aufgaben. Am Freitag früh noch einmal  Training . Wieder zeigte sich der Oissiacher See von seiner besten Seite. Schreck in der Morgenstunde: Kim hatte sich einen Rückennerv eingeklemmt, trainierte nicht und verbrachte den Tag mehr oder weniger im Bett. Erst eine Spritze am Abend im Krankenhaus brachte Linderung. Die anderen unternahmen einen Ausflug nach Planica zu den Skisprungschanzen, einschließlich der neu gebauten Skiflugschanze. Weiten von über 225 m können dort geflogen werden. Eine imposante Anlage. Auf der Normalschanze zeigten einige Männer und Frauen, wie dass so geht mit Skispringen. Alle unserer Truppe aus Sachsen / Anhalt waren sich einig, kein Sport für uns, aber zuschauen macht Spaß.

Samstag früh zeigte sich das von den Villachern zugesicherte Wetter: Dauerregen mit 60 l auf den Quadratmeter in der Stunde .Und dies fast den ganzen Tag. Unglaublich. Schnell war der Sattelplatz zu einer einzigen Pfütze umfunktioniert. Trotzdem wurde gestartet. Als erstes war Stefanie dran. In einem am Abend vorher zusammengesetzten Doppelzweier der Frauen mit einer Ruderin aus Mannheim . Ohne Training wurde Platz 5 errudert, ein respektvolles Ergebnis. In diesem Rennen waren auch Kitti und Nora aus Csongrad am Start und erreichten Platz 3  . Als nächstes unserer Ruderer ging Julius im Einer der B- Junioren an den Start in dieser Regenschlacht. Bis 500 m vor dem Ziel sahen wir von Julius nichts, so stark war der Regen. Der nun auch noch stark auffrischende Wind und die damit verbundenen Wellen setzten ihm stark zu, so daß am Ende Platz 6 und das E- Finale am Sonntag heraus sprangen.  Danach erst mal in die Pension, wo uns Herr Fischer dankenswerter Weise den Heizungskeller zur Verfügung stellte, um die Sachen wieder zu trocknen. Die Nachmittagsrennen sind für uns leider ausgefallen. Kim war nach der Pferdespritze vom Vortag wieder fit, musste allerdings wie Steffi wieder unverrichteter Dinge  klatschnass in die Pension . Wellen, Regen und Wind machten rudern unmöglich.

Am Sonntag früh das ganze Gegenteil. Sonnenschein, ruhiger See, Villach von seiner besten Seite. Allerdings auch Schnee auf den umliegenden Bergen. Wieder war Steffi die Erste , die an den Start musste. Diesmal reichte es im Doppelzweier zu Platz 7. Kitti und Nora verteidigten ihren dritten Platz vom Vortag und unsere Csongrader Freunde waren happy über die tollen Bedingungen. Auch beim Einerrennen von Julius herrschten noch optimale Bedingungen. Er schlug sich im E- Finale achtbar und wurde Dritter. Die ersten beiden Läufe beim Einer der B- Juniorinnen wurden ebenfalls noch unter guten Bedingungen absolviert. Danach kam eine schwarze Wolke über den See gezogen, die Wind und damit große Wellen und Regen brachte. Die Regattaleitung entschied sich zur Fortsetzung der Rennen. Das Ergebnis: vollgelaufene Boote bei unmöglichen Bedingungen. Umso länger die Regatta dauerte, um so schlimmer wurde es. Kim war im 6. Lauf dran. An rudern war nicht mehr zu denken, es hieß nur noch überleben. Oli konnte mitfühlen, hatte er doch vor drei Jahren ähnliches erlebt. Danach Regattaabbruch. Wieder konnte Steffi nicht im Einer fahren und war froh, daß sie dem Doppelzweier zugestimmt hatte. Danach wieder Boote verladen. Auch unsere Freunde aus Csongrad unter Führung von Rudi und Erika machten sich wieder auf den Heimweg. Wir fuhren am Nachmittag noch auf die Gerlitzer Alpen in die luftige Höhe von 1911 m. 6 Grad Celsius sind schon ganz schön kalt in kurzen Hosen, aber die herrliche Aussicht auf den Wörthersee, Klagenfurt und die umliegende zum Teil immer noch weiße Bergwelt entschädigten für manches an diesem Wochenende. Die Heimreise , die wir am Montag nach einem ausgiebigen Frühstück antraten, verlief endlich einmal an diesen Tagen problemlos. Trotz allem fahren wir im nächsten Jahr  wieder.

E. Tilch

 

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Wanderfahrt 2015 von Decin nach Meißen

 

 

 

 

Am Freitagmorgen, den 19.06., ging es für uns, noch recht verschlafen aber in heller Vorfreude, Richtung Decin.

Ohne Zwischenfälle (nur eine! Pullerpause) kamen wir pünktlich 9:15Uhr in Decin am Bootshaus an, wo wir mit einem leckeren Frühstück erwartet wurden. Wettertechnisch sah es alles andere als schön aus. Aber pünktlich zum Ablegen hörte es auf zu regnen.

Bis Pirna hatten wir ordentlich zu tun. 48km mussten zurückgelegt werden. Zum Zwischenstopp am Rastplatz Königstein konnten wir uns die Beine vertreten. Die eigentlich dort geplante Stärkung musste ausfallen, da der Imbiss an einem Freitag tatsächlich geschlossen hatte. Unser perfekt ausgestatteter Landdienst ließ uns natürlich nicht hängen und versorgte uns mit Essen und Trinken.

Nach kurzem Steuermannswechsel starteten wir auf die letzte Hälfte bis Pirna. Die Kulisse der Sächsischen Schweiz entschädigte für die Schmerzen in Po, Rücken und Händen.

Glücklich in Pirna am Ruderverein gelandet, erwartete uns ein deftiges Abendessen in der „Dolle“. Danach ging es duschen und im Kraftraum die Schlafplätze vorbereiten. Gemütlich saßen wir noch draußen bis zum ersten Wolkenbruch, der uns schließlich  in die Schlafsäcke trieb. Der 1.Tag war geschafft.

Gegen 7:00Uhr am Samstag mussten wir aus den Federn krabbeln. Und es regnete schon wieder. Nach dem Frühstück wurden  die Schlafplätze beräumt und in den Fahrzeugen verstaut. Schon ging es wieder aufs Wasser, natürlich hatte es für uns auch wieder aufgehört zu regnen!

Unser nächstes Ziel: Mittagessen in  Dresden!

Je näher wir Dresden kamen umso mehr „Gegenverkehr“ hatten wir. Die Dampfer der“ Weißen Flotte“ sorgten immer wieder für kurze Unterbrechungen und heftigen Wellengang. Punkt 12:00Uhr erreichten wir das Elbflorenz, allerdings umrahmt von tief-schwarzen Wolken. Machte nichts! Wir legten uns mächtig in die Riemen und schafften es trocken bis in die Pizzeria zum Mittagessen.

Die „restliche“ Strecke bis Meißen wurde im herrlichsten Sonnenschein zurückgelegt. Pünktlich zur Landung im RC Meißen erwartete uns schon unser Landtrupp.

Schnell nahmen wir die Boote raus, bauten ab, putzten und verluden gleich alles auf unseren Bootshänger. Den Abend ließen wir in dem schönen Vereinshaus der Meißener bei Gegrilltem, Bier und Wein gemütlich ausklingen.

Nach einem wunderbaren Wochenende mit fast 100km in den Knochen, ging es nach einem hervorragenden Frühstück wieder Richtung Heimat.

Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren : Transporter Erhard, Caterer Rene und 10 klasse Ruderer: Wolfgang, Eberhard, Udo, Heiko, Ingo, Bernd, Sophie, Christine, Katrin und Diana.

 

Diana Gnauck

 

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Tagebuchbericht zur Ferienfreizeit in Csongrad

 

In der Zeit vom 20.-29.07.15 fuhren 13 Mitglieder unseres Vereines zu unseren Ruderfreunden in Csongrad / Ungarn. Nach 12 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel. 39Grad Celsius schlugen uns entgegen und schon beim beziehen unseres Domizils lief der Schweiß in Ströhmen.  Also gleich ein Bad im kühlen Nass. Herzliche Begrüßung danach durch einige Vereinsmitglieder des ungarischen Ruder- Club. Attila, der neue Vereinsvorsitzende, Erika und Susza hatten für uns ein umfangreiches Programm erarbeitet, welches einen Besuch der Innenstadt von Szeged und das Spiel- und Spaßbad vorsah, einen Besuch in der ungarischen Hauptstadt Budapest mit Burg und Magaretheninsel, einen Ausflug in die Puszta mit Reitervorführung sowie eigenes Reiten auf einem Reiterhof sowie ein Besuch bei einem Winzer waren weitere Programmpunkte. Zum anderen war reichlich Zeit zum Baden in der Theiß ,zum relaxen und zum Rudern, wer wollte. Kurze Absprache zwischen Robbi, Oli, Erika und mir  und das Programm war abgesteckt und festgezurrt. Der zweite Abend, nach einem heißen Tag von wieder 40 Grad und kühlendem Bad in der Theiß wurde wieder zum Begrüßungsabend. Wir grillten, es gab viele Salate , Brot ,Kuchen und viel Wasser. Alle zeigten, dass sie sich auf das Wiedersehen nach zwei Jahren freuten.

Am dritten Tag erfolgte der Besuch in Szeged. Kurzer Rundgang durch den wunderschönen Dom, ein Rundgang durch die herrliche Innenstadt. Alle waren schon wieder durchgeschwitzt und

Aprad erlöste uns mit den Worten: „ Abfahrt ins Bad“. 6 Stunden im Wasser waren herrlich. Die Rutschen wurden belagert und auch der Whirlpool war angenehm warm. Schön erfrischt erwarteten uns außerhalb wieder 40 Grad und nach der Rückfahrt wieder ein Sprung ins nun doch schon laue Wasser . Die Mädchen kochten Nudeln mit roter Soße, ein Hochgenuss für alle, außer mir. Konnte trotzdem überleben. Am folgenden Tag, wieder kletterte das Thermometer an die 40 Grad Grenze, hieß es einfach nur überleben in der Theiß. Am darauf folgenden Tag unser Trip nach Budapest. Susza, Nora und Robbi begleiteten uns , um uns die Magaretheninsel zu zeigen, ein wunderschöner Park, der den Budapestern zur Erholung dient. Allerdings waren wir nach den 2,5 km bereits wieder komplett durch. Trotzdem weiter bis zur Burg , dem Sitz des Staatspräsidenten und der weltberühmten Fischer- Bastei. Nach anstrengendem  Aufstieg mit vielen Pausen erwartete uns ein herrlicher Ausblick über die Stadt, auf die türkisblaue Donau und das imposante Parlamentsgebäude. Nach vielen Bildern in den Kameras ging es mit der Seilzugbahn wieder hinunter. Der nächste Tag war dem Besuch in der Puszta vorbehalten. Nach Gewittern in der Nacht erreichten die Temperaturen heute nur noch 29 Grad. Welche Kälte. Unsere gute Laune blieb und die „ Abkühlung „ tat uns wirklich gut. Nach einer Autofahrt von etwa einer Stunde erreichten wir unser Ziel. Mit der Pferdekutsche noch 10min. bis zum Reiterhof durch typische Pusztalandschaft mit kleinen Hütten und Ziehbrunnen. Wir durften die Stallungen besichtigen, ein kleines Museum zur Geschichte des früheren Lebens in dieser Landschaftanschauen und die typische Pusztakühe waren nicht weit weg von uns. dann ging die Reitershow los. Die Jungs auf den Pferden und die Pferde selbst gaben alles und alle hatten viel Spaß. Der nächste Morgen brachte eine Überraschung. Keine Sonne, dafür dicke Wolken. Ein Rundgang durch die Innenstadt von Csongrad mit Shopping ließ auch diesen Vormittag schnell vergehen. Und dann das unglaubliche : 3 Stunden Dauerregen. Die Laune blieb trotzdem da, kleine Spielchen und etwas verpasster Nachtschlaf nachholen waren die Aufgaben. An diesem Tag stießen Rudi, der Trainer des Vereines und Kitty zu uns. Sie waren bei der U -23 Weltmeisterschaft in Plowdiv ( Bulgarien )  und Rudi war mit dem 2. Platz im B – Finale im Doppelzweier nicht unzufrieden. 16.00 Uhr dann Abfahrt zum Reiten. Der Regen war weg, aber Sonne an diesem Tag, Fehlanzeige. Nach ca . 10 km Fahrt mitten im nichts eine Reiterpension. Auch hier konnten wir die Stallungen besuchen und die Pflege der Tiere ansehen. Und dann ging es los mit selber Reiten. Einige hatten blasse Nasen , aber keiner ist runtergefallen. Und unsere „ Profis „ Kim, Magda und Joana konnten sogar einen leichten, lockeren Trapp durch die Halle machen. Am Abend wieder Dauerregen, so daß unsere unter freiem Himmel schlafenden Cindy und Jörg erstmals das schützende Dach suchten. Der letzte Tag war noch einmal dem Relaxen vorbehalten. Einige gingen noch einmal in die Stadt um die letzten Forint umzusetzen, einige nahmen noch einmal ein Bad im alten Arm der Theiß. Am Nachmittag dann doch noch rudern. Aber nur unser Jüngster , Carlo, brachte die 8 km komplett hinter sich. Flüssiger Übergang zum Abschiedsabend. Typische ungarische Fischsuppe und Gulaschsuppe gab es. Und wie immer die Abschiedstorte und andere süße Kuchen, so dass der Magen am Schluss geweitet war. Die Disco ließ den Abend ausklingen. Ja , und dann war es soweit. Es hieß Abschied nehmen. 8 unvergessliche Tage lagen hinter uns. Nach einem ausgiebigen Frühstück verluden wir unsere Sachen und schon waren wieder alle durchgeschwitzt, denn das Thermometer hatte schon wieder 28 Grad erreicht und Sonne satt. Viele ungarische Freunde waren zur Verabschiedung gekommen und wir versprachen uns, daß wir uns 2016 in Wittenberg wiedersehen.

Ein Dank nochmals an die Mitglieder des Ruder- Clubs Csongrad für eine tolle Gastfreundschaft und eine perfekte Organisation und tägliche Begleitung. Und ein weiteres Danke an Cindy, Jörg und Oli, die ihren Urlaub nutzten , um mit uns nach Csongrad zu fahren. Im Übrigen kann von der „Ladeliste Ungarn „ so einiges gestrichen werden, denn unsere ungarischen Freunde haben mittlerweile eine komplett eingerichtete Küche, nur die Kaffeemaschine muss 2017 wieder mit auf Reise gehen. Dann wollen wir unseren Besuch wieder durchführen.

Nach 12 Stunden Fahrt erreichten wir bei unglaublichen 8 Grad unsere Heimatstadt wieder. Jörg und Oli hatten die Busse wieder heil nach Haus gebracht.

 

 

 

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Ruder-Club Wittenberg e.V. | info@rcw-wb.de